Diskutieren Sie die folgende These:
"Ganzjährige Bürgerhaushalte sind die besseren Verfahren."
Trier, Bonn und möglicherweise Frankfurt am Main machen es vor: Diese Städte wandeln ihre Bürgerhaushalte in ganzjährige Beteiligungsverfahren um. Bürgerinnen und Bürger können dann rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr ihre Vorschläge, Ideen und Hinweise an die Stadtverwaltung und Politik richten und nicht mehr nur zu festgesetzten Beteiligungsphasen. Bürgerhaushalte werden so zum ständigen Ideenmanagement.
Aber sind ganzjährige Verfahren die bessere Alternative? Lässt sich etwa Legitimation und Akzeptanz für kommunale Politik dadurch besser erzeugen? Wird sich die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger dadurch verstetigen? Kann man bei solchen Verfahren überhaupt noch von Bürgerhaushalten sprechen?
Was ist ihre Meinung? Stimmen Sie der These zu und möchten Sie auch sagen, warum? Dann schreiben Sie ein Pro-Argument! Oder stimmen Sie der These nicht zu und wollen dies auch erklären? Dann schreiben Sie ein Contra-Argument!
Hinweis: Die Thesen spiegeln nicht die Meinung der Bundeszentrale für politische Bildung bzw. der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt/Engagement Global wider sondern dienen als Einstieg in einen engagierten Austausch verschiedener Sichtweisen. Wir freuen uns auf Ihre Argumente!